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Eine Flut von Websites schwappt durchs Internet, jedes Unternehmen versucht heute seine Präsenz so optimal zu zeigen wie möglich. Eine gute Angebotsbeschreibung reicht da nicht, nur mit einer professionellen Suchmaschinenoptimierung sind die Chancen auf ein gutes Ranking gegeben.
Um das zu erreichen, arbeiten Unternehmer aus ganz Deutschland mit SEO-Profis zusammen. Hast du von diesem Berufszweig schon einmal gehört und fragst dich, was ein SEO eigentlich macht? Dann hilft dir die folgende Zusammenfassung weiter.

So wirst du zum Experten für Suchmaschinenoptimierung

Hast du Marketing studiert oder eine Ausbildung im entsprechenden Bereich gemacht, bist du schon einmal mit Suchmaschinenoptimierung in Kontakt gekommen. Das Basiswissen reicht für eine erfolgreiche Karriere als SEO allerdings nicht aus. Bislang gibt es noch keine klassische Hochschulbildung für die Suchmaschinenoptimierung, die besten Profis haben sich selbst weiterentwickelt und autodidaktisch gelernt.

Mittlerweile hat sich allerdings ein neues Konzept etabliert, das von angehenden und bestehenden SEO-Pros mit Freude genutzt wird. Die SEO Ausbildung bei der Afs Akademie lehrt Grundlagen und vermittelt permanent neues Wissen. Kaum ein Beruf ist so dynamisch und erfordert so viel Flexibilität wie der des SEOs.
Du hast nicht ausgelernt, wenn du die Basisinfos einmal verinnerlicht hast. Kaum tauchen neue Updates durch Google oder Technologien wie künstliche Intelligenz auf, gilt es umzudenken und die Arbeitsweise anzupassen.
SEO zu sein bedeutet für dich, dass du während des gesamten Berufslebens immer weiter lernst und jede Möglichkeit nutzt, dein Wissen auf den neuesten Stand zu bringen.

Woraus besteht der Arbeitsalltag eines SEOs?

Es gibt weit mehr Suchmaschinen als Google, allerdings ist sie nicht nur die größte, sondern aus SEO-Sicht auch die bedeutendste Möglichkeit, Informationen aus dem Internet zu ziehen. Dabei ist es wichtig, dass du als SEO die Grundlagen der Googlesuche beherrschst und zeitgleich darauf achtest, den Konsumenten im Blick zu halten.

Eine rein auf die Suchmaschine ausgelegte Website wird niemals so erfolgreich ranken wie ein Webportal, das sich an den Nutzer (Zielgruppe) richtet. Dein Ziel im Arbeitsalltag ist es als SEO also, die Sichtbarkeit deiner Kunden im Einklang mit den Richtlinien der Suchmaschinen zu steigern. Um das zu erreichen, greifst du auf verschiedene Arbeitsschritte zurück.

Content- und Keyword-Optimierung als SEO

Zu einem der wichtigsten Bereiche der Suchmaschinenoptimierung gehört die Erstellung von hochwertigem Content. Inhalte auf einer Website müssen immer einen Mehrwert für den Leser haben und dürfen nicht nur für die Suchmaschinen verfasst worden sein. Denken wir einmal 15 Jahre zurück, waren Texte mit Keyword-Stuffing ein typisches Bild. Das hat sich verändert.
Als SEO-Experte arbeitest du entweder mit professionellen Textern zusammen, bedienst dich der verfügbaren KI-Hilfen oder verfasst Texte selbstständig. Dabei recherchierst du zuvor nach Keywords und schaust, wofür dein Projekt am besten ranken sollte.

Wichtig: Um optimalen Content zu erstellen, reicht es nicht, die Richtlinien zu beachten. Du hast im Beruf dabei ständig die Konkurrenz im Blick und passt deine Arbeit daran an. Gibt es schon einen Platz 1 bei Google, ist es dein Ziel, diese Position zu erklimmen und den amtierenden Rankinganführer auf den zweiten Platz zu verweisen.

On-Page-SEO für einen professionellen Webauftritt:

Nicht nur Keywordrecherche und Optimierungsmaßnahmen sind dein tägliches Brot als SEO, sondern auch verschiedene weitere Maßnahmen, die in die Kategorie „On-Page-SEO“ fallen.
Guter Content ist nützlich, hilft dir aber nicht weiter, wenn Title-Tags und Meta-Beschreibungen nicht optimiert wurden. Du erstellst sie, um der Suchmaschine und dem potenziellen Leser klarzumachen, worum es auf der jeweiligen Seite steht. Diese Tags sind wichtig für die Klickrate in den SERPs.

Ein weiteres Aufgabengebiet umfasst die Gestaltung SEO-freundlicher URL-Strukturen, die von der Suchmaschine und von Nutzer leicht verstanden werden. Gute URLs können Keywords enthalten und sagen in jedem Fall aus, was auf der Website zu erwarten ist.
Eine gesteigerte User-Experience ist ein wichtiger Rankingfaktor bei der Suchmaschinenoptimierung. Du beschäftigst dich hierfür unter anderem mit folgenden Maßnahmen:

- Implementierung von HTTPS, um die Sicherheit der Website zu gewährleisten
- Strukturierung der Daten (Schema-Markup), um der Suchmaschine Kontextinformationen zu liefern
- Optimierung der Ladezeiten für eine bessere Nutzererfahrung durch Minimierung von Codes, Optimierung von Bildern und die Verwendung von Caching

Über 64 % der Website-Aufrufe erfolgt über das Mobiltelefon und daher gehört es zu deinen Aufgaben als SEO, Websites auf Mobilnutzung zu optimieren. Ein responsives Design gilt unter SEO-Experten als wichtiger Rankingfaktor. Du benötigst somit das nötige Wissen, um eine Website auf verschiedene Endgeräte zu optimieren.

Off-Page-SEO zur Steigerung der Online-Reputation

Zwischen Suchmaschinenoptimierung und generellem Online-Marketing gibt es viele Schnittmengen. Dein Ziel ist es nicht nur, ein optimales Besuchererlebnis sicherzustellen, sondern auch die Brandbildung deiner Projekte zu unterstützen. Ein wichtiger Schlüsselfaktor ist die Domain-Autorität, die durch dich optimiert wird. Hierfür setzt du auf On-Board-Maßnahmen, aber auch auf Handlungen, die außerhalb der jeweiligen Website stattfinden.
Zu den wichtigsten Strategien gehören die Erstellung und Pflege von Backlinks, da sie einen weitreichenden Einfluss auf die Glaubwürdigkeit und die Relevanz einer Website haben.

Um Backlinks zu erzielen, stehen dir verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, die du für deine Kunden umsetzt. Du beauftragst Texter mit dem Verfassen von Gastbeiträgen auf relevanten Blogs, du kooperierst mit Influencern und arbeitest Hand in Hand mit Social-Media-Marketern. Ebenfalls gehören Content-Marketer zu deinen wichtigsten Ansprechpartnern, sofern du die anfallenden Aufgaben nicht selbst erledigst.

Bei all deinen Maßnahmen überwachst du die Erfolge ständig. Selbst nach einer abgeschlossenen SEO-Optimierung bist du nicht „fertig“. Du behältst deine Projekte im Blick, damit du rechtzeitig auf Veränderungen reagieren kannst. Schon ein einziges Update von Google kann dazu führen, dass du deine bisherige Strategie überdenken und verändern musst. Genau aus diesem Grund ist es auch selbst für erfahrene SEOs wichtig, sich permanent weiterzubilden und zu entwickeln.

Fazit: SEO-Experten haben einen dynamischen Arbeitsalltag

Bist du als SEO tätig, gleicht kein Arbeitstag dem anderen. Du hast zwar immer wiederkehrende Aufgaben, aber jedes Projekt stellt dich vor neue Herausforderungen. Manchmal arbeitest du mit Kunden, deren Website du von Grund auf neu aufbauen und gestalten musst.
Andere Projekte sind bereits am Laufen und deine Aufgabe ist es, sie auf Top-Positionen zu halten.
Ob du als Freelancer aktiv bist oder in großen Unternehmen arbeitest bleibt dir freigestellt. Mit fundiertem SEO-Wissen besitzt du die Grundlagen für eine spätere Selbstständigkeit.


Quelle: https://unsplash.com/de/fotos/pypeCEaJeZY